TORNEO DI NATALE mit zwei deutschen VereinenGrand Prix of Italy F.I.S.T.F.Mailand - 05./06. Dezember 2015
Am 05./06.12.2015 fand das Torneo di natale milano zum 38. mal statt, an dem zwei deutsche Vereine, Sparta Spreeathen und TSG Rain, teilnahmen. Das Turnier war auch in diesem Jahr wieder durch eine schöne Optik der Halle, sowie einem zahlreichen und qualitativ hochwertigem Teilnehmerfeld geprägt. Andererseits fielen einem auch die semioptimierten Spieltische und das nicht nachzuvollziehende Zeitmanagement ins Auge, was die essentiellen Basisbausteine eines Subbuteoturnieres sein sollten. Alexander Ruf hier zu sehen gegen Jean-Marie Amberny Das Turnier begann am Samstag mit dem Mannschaftswettbewerb. Die erste Mannschaft Sparta Spreeathen überstand erfolgreich die Gruppenphase und scheiterte im Viertelfinale an Reggio Emilia aus Italien, dem späteren Finalisten des Turniers und amtierenden Championsleaguesieger - ein harter Gegner, gegen den die Berliner jedoch tapfer mithielten. Die zweite Mannschaft Berlins, sowie das Team der TSG Rainverpassten den Einzug in die KO-Phase und spielten nach der Gruppenphase im Consolation Tournament (Verliererrunde). Die Rainer erreichten hierbei das Finale, in welchem man sich Worriors Torino mit 1-3 geschlagen geben musste. Zusammengefasst war dieses Ergebnis jedoch ein erfolgreiches Abschneiden für die Rainer Jungs. Das Teamfinale gewann Black & Blue Pisa gegen Reggio Emilia mit 2-1. zu schnell für unsere Linse(n), Björn Kegenbein gegen Alexander Haas Der zweite Tag des Grand-Prix-Turniers, an welchem die Einzelkategorien auf dem Programm standen, wurde von den starken Italienern dominiert. In der OPEN-Kategorie erreichte als erfolgreichster deutscher Teilnehmer der permanentdeutsche Meister, Björn Kegenbein, das Achtelfinale, in welchem er sich dem starken Malteser Derek Conti geschlagen geben musste. Ebenso erbrachten die anderen Kategorien keine deutschen Erfolge hervor. Die OPEN-Kategorie gewann Daniele Bertelli mit 2-0 gegen Emanuele Licheri. Im August 2015 fanden auf der Regattastrecke Idroscalo in Mailand die Weltmeisterschaften der Kanuten statt. Unterm Strich betrachtet war es wieder einmal ein Wochenende, was einem gut bezüglich der sozialen Harmonie in Erinnerung bleibt, sowie einem auch die Gelegenheit gibt, über die Optimierung seines Spiels nachzudenken. Turnierbezogen nimmt man die gegenüberstehenden Aspekte des großen Teilnehmerfeldes vs. der Spielbedingungen mit nach Hause. Persönlich würde ich jedoch das Turnier defintiv weiterempfehlen. Text: Alexander Ruf |